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IHK Trier


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Motiv: Weltkugel transparent (Foto: Panthermedia)
(Foto: Panthermedia)
  • 28.07.2025

    US-Zölle: Planungssicherheit, aber schmerzhafte Belastungen

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Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump einigten sich am 27. Juli 2025 darauf, dass die meisten der US-Importe aus Europa künftig mit 15 Prozent verzollt werden sollen.

Zur Einigung zwischen der EU und den USA bei den Einfuhrzöllen nimmt Jennifer Schöpf-Holweck, Hauptgeschäftsführerin der IHK Trier, wie folgt Stellung:

„Eine Einigung zwischen der EU und den USA ist erst einmal eine gute Nachricht. Die Gefahr eines Handelskriegs konnte vorerst abgewendet werden, und die Unternehmen haben wieder etwas mehr Klarheit und Planungssicherheit.
Dennoch ist ein dauerhaft erhobener Basiszoll von 15 Prozent eine klare Absage an den Freihandel. Unternehmen aus der Region Trier, die in die USA exportieren, werden dadurch spürbar belastet. Insbesondere Betriebe mit starkem USA-Geschäft müssen mit Umsatzeinbußen und wachsendem Wettbewerbsdruck rechnen. Die weiterhin geltenden 50 Prozent Zölle auf Stahl und Aluminium machen das US-Geschäft für betroffene Betriebe wirtschaftlich uninteressant.
Auch wenn ein so bedeutender Markt wie die USA kaum ersetzt werden kann, ist es nun umso wichtiger, die Diversifizierung von Absatzmärkten und Lieferketten gezielt voranzutreiben – sowohl innerhalb Europas als auch in Richtung Asien, Afrika und Lateinamerika.“

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