Die Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte unterstützt den Aufbau eines globalen Markts für erneuerbaren Wasserstoff und besteht aus zwei Modulen. Die Förderung des BMWE erfolgt in Modul 1 und fokussiert den Aufbau von industriellen Erzeugungsanlagen für erneuerbaren Wasserstoff und dessen Derivaten sowie nun auch begleitende Forschungsvorhaben (z.B. Machbarkeitsstudien). Damit unterstützt das BMWE den Einsatz deutscher Wasserstofftechnologien im Ausland und möchte Importrouten nach Deutschland vorbereiten und umsetzen.
Mit der Förderrichtlinie stärkt das BMWE gezielt die deutsche Kompetenz im Bereich Wasserstofftechnologien im internationalen Kontext. Im Fokus steht dabei vor allem der deutsche Mittelstand - Technologielieferanten und Projektentwickler - bei der Erprobung innovativer internationaler Projekte und der Etablierung neuer Märkte. Eine Förderung ist im Umfang von bis zu 30 Millionen Euro pro Projekt möglich. Bis zum Inkrafttreten des Haushalts 2026 steht die Förderung unter Haushaltsvorbehalt.
Am 13. Oktober 2025 haben interessierte Unternehmen die Gelegenheit, sich im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Förderrichtlinie und entsprechende Fördermöglichkeiten zu informieren sowie Fragen zu stellen.
Eine Registrierung ist über folgenden Link möglich: https://formulare.ptj.de/infoveranstaltung_zum_foerderaufruf_internationale_wasserstoffprojekte
Darüber hinaus berät der Projektträger Jülich (PtJ) Interessierte im Auftrag des BMWE zu allen Fragen rund um die Antragstellung.
Weitere Informationen sowie Kontaktdaten für eine persönliche Beratung unter One-Stop-Shop - Wasserstoff - Novellierte Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie.
Innovation, Umwelt, Energie
Christian Kien
Tel.: 0651 9777-540
kien@trier.ihk.de