Sprungmarken zu den wichtigsten Seitenabschnitten


Suche Hauptnavigation A-Z Übersicht Hauptinhalt Servicelinks


IHK Trier


Seitenkopf

Seitenhauptinhalt

  • 01.01.2024

    Startups knüpfen beim Speed-Dating wertvolle Kontakte

    Gelungene Premiere: Junge Firmen aus der Region vernetzen sich mit etablierten.

  • Foto: Kevin Gläser
    Existenzgründung und Unternehmensförderung

    Kevin Gläser

    Tel.: 0651 9777-530
    Fax: 0651 9777-505
    glaeser@trier.ihk.de


Dieser Text ist vom 01.01.2024 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Das hatte es in dieser Form bei der IHK Trier noch nie gegeben: Elf Startups aus der Region präsentierten zunächst kurz ihre innovativen Geschäftsmodelle. Anschließend führten sie im schnellen Wechsel erste Gespräche mit Unternehmen, die sich für eine mögliche Zusammenarbeit interessierten. Nach jeweils fünf Minuten gezieltem Austausch hieß es: auf zur nächsten Station!
Zu Beginn begrüßte IHK-Präsident Thomas Stiren alle Teilnehmenden des Speed-Datings. Er dankte der Trierer Bundestagsabgeordneten Verena Hubertz (SPD) für die Übernahme der Schirmherrschaft. Hubertz hatte vor ihrem Einstieg in die Politik selbst das Startup „Kitchen Stories“ gegründet und die App in kurzer Zeit zu großem Erfolg geführt.
Hubertz verwies auf das Wachstumschancengesetz: „Wir wollen Bürokratie abbauen und Investitionsimpulse setzen. Das ist der Spirit, den wir brauchen, um aus der Krise herauszukommen.“ Startups müssten auch im ländlich geprägten Raum gefördert werden, und vieles könne durch Kooperationen wachsen. Deshalb sei es wichtig, Unternehmen zusammenzubringen – wie beim Speed-Dating der IHK.

Drei Minuten Präsentation für erste Eindrücke

Jedes Startup bekam drei Minuten Zeit, sich im Plenum vorzustellen. Die Jungunternehmerinnen und -unternehmer nutzten die Chance, ihre Gründungsideen, Alleinstellungsmerkmale, bisherige Referenzen sowie Markt- und Umsatzpotenziale zu erläutern. Das Ziel: Interesse und Neugier bei den Bestandsunternehmen im Publikum wecken. Die Bandbreite an Branchen bei den Startups reichte von der Werbeagentur über Nahrungsergänzungsmittel bis zur Online-Plattform für Vereine. Hinzu kamen technologieorientierte Innovationen etwa zur Oberflächensensorik, Batterie-Ladeinfrastruktur und Software-Entwicklung.
IHK-Präsident Thomas Stiren – selbst Gründer und Vorstand der Trierer Internetagentur rdts – und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer durchliefen ebenfalls die Speed-Dating-Stationen und kamen so mit allen Startups in Gespräch. Ihr Fazit: „Auffällig sind die hohe fachliche Qualität, die Vielseitigkeit und die innovativen Geschäftsmodelle. Diese engagierten und hochmotivierten jungen Unternehmer und Unternehmerinnen treffen auf etablierte Firmen, bei denen sich Chancen zur Zusammenarbeit auftun.“

Feedback der Startups
Von den Startups gab es viele positive Rückmeldungen. Kristof Heil (TaleDraft): „Die Veranstaltung ist gut durchorganisiert und verlief trotz der gewollt engen Taktung nicht hektisch. Ich bin fürs Netzwerken hier und mit dem Ergebnis zufrieden.“ Marcel Nies (TreeState Productions): „Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind sehr sympathisch, wir haben gute Gespräche geführt.“

Fazit der Bestandsunternehmen
Auch aus Sicht der etablierten Unternehmen war das Experiment Speed-Dating gelungen. Udo Scalla (Schoenergie GmbH in Föhren): „Ich interessiere mich für Technik. Es gibt drei Firmen, bei denen ich mich wohlfühlen würde, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Der Zeitablauf war okay, ein roter Faden lässt sich innerhalb von fünf Minuten vermitteln.“
Joachim Marder (JAM Software GmbH): „Es hat mir super gefallen. Natürlich wird die Zeit mal knapp, aber so ist das Format. Im Vorfeld sollte möglichst schon bekannt sein, ob die Startups Kapital, Partner oder Kunden suchen.“


Seitenfuß