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  • 12.03.2024

    Auslandsinvestitionen in der Industrie

    DIHK-Sonderauswertung: Standort Deutschland für viele Unternehmen zu teuer und zu kompliziert. Kostenersparnis für 35 Prozent Hauptmotiv.

  • Foto: Dr. Matthias Schmitt
    Standortpolitik

    Dr. Matthias Schmitt

    Tel.: 0651 9777-901
    Fax: 0651 9777-505
    schmitt@trier.ihk.de

Die DIHK hat eine Sonderauswertung zu den Auslandsinvestitionen der Industrie 2024 veröffentlicht. Sinkende Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland, aber auch eine schwache Konjunktur und geopolitische Risiken bestimmen die Auslandsinvestitionen deutscher Industrieunternehmen. Eine zunehmende Zahl an Handelshemmnissen müssen die Betriebe in ihre Standortentscheidungen ebenfalls einbeziehen.

Nur geringfügig mehr Unternehmen als im Vorjahr wollen im Ausland investieren. Immer mehr Betriebe investieren mittlerweile dort, weil für sie der Standort Deutschland zu teuer und kompliziert geworden ist. Von den Industrieunternehmen mit Investitionsplänen im Ausland nannten 35 Prozent „Kostenersparnis“ als Hauptmotiv.

In den Zielregionen der Auslandsinvestitionen zeigt sich die anhaltende Diversifizierung und Neusortierung der Lieferketten. Der asiatisch-pazifische Raum (ohne China) gewinnt weiter an Bedeutung. Knapp ein Drittel der Unternehmen mit Auslandsinvestitionen will dort investieren. In Nordamerika und China bleibt das Engagement im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert hoch. Die Eurozone bleibt zwar die wichtigste Zielregion für die deutschen Unternehmen, verliert aber etwas an Bedeutung; 65 Prozent wollen dort investieren, im Vorjahr waren es noch 71 Prozent.

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