01.07.2019
Ausbildung ist die Chance
Dieser Text ist vom 01.07.2019 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Standpunkt von Peter Adrian, Präsident der IHK Trier
Rasant entwickelt sich der Fachkräftemangel vom abstrakten Geschäftsrisiko der Zukunft zum akuten Problem im Hier und Heute. Der jüngst vorgestellte Fachkräfte-Report der rheinland-pfälzischen IHKs hat dies mit Umfragezahlen noch einmal drastisch vor Augen geführt: 60 Prozent der Betriebe sind derzeit stark oder sehr stark vom Fachkräftemangel betroffen – in zehn Jahren wird diese Quote auf 85 Prozent steigen.
Besonders groß ist der Bedarf an Mitarbeitern mit dualer Ausbildung und anschließender Höherer Berufsbildung. Im Gegensatz dazu steht der anhaltende Trend junger Menschen zum Hochschul-Weg. Was ist zu tun? Noch mehr Anstrengungen sind notwendig, die realen Karrierechancen über eine Berufsausbildung bekannt zu machen. Vieles passiert hier schon: In immer mehr Betrieben gewinnen aktives Zugehen auf Jugendliche und Werben um Azubis einen zunehmend hohen Stellenwert.
Rückenwind liefert die IHK Trier, die in unserer Region über zahlreiche Kanäle zur dualen Berufsausbildung informiert. Initiativen wie „Durchstarter“ oder „Azubi-Botschafter“ setzen beispielsweise auf das Engagement junger Menschen, die während der eigenen Ausbildung authentisch über ihre Erfahrungen berichten. Ebenso gibt es Beratungs- und Fortbildungsangebote für Lehrer und Eltern. All dies dient dem Ziel, eine Botschaft ins öffentliche Bewusstsein zu rücken: Duale Berufsausbildung bietet tolle Chancen! Wenn sich das noch stärker herumspricht, eröffnen sich konkrete Perspektiven gegen den Fachkräftemangel.
Besonders groß ist der Bedarf an Mitarbeitern mit dualer Ausbildung und anschließender Höherer Berufsbildung. Im Gegensatz dazu steht der anhaltende Trend junger Menschen zum Hochschul-Weg. Was ist zu tun? Noch mehr Anstrengungen sind notwendig, die realen Karrierechancen über eine Berufsausbildung bekannt zu machen. Vieles passiert hier schon: In immer mehr Betrieben gewinnen aktives Zugehen auf Jugendliche und Werben um Azubis einen zunehmend hohen Stellenwert.
Rückenwind liefert die IHK Trier, die in unserer Region über zahlreiche Kanäle zur dualen Berufsausbildung informiert. Initiativen wie „Durchstarter“ oder „Azubi-Botschafter“ setzen beispielsweise auf das Engagement junger Menschen, die während der eigenen Ausbildung authentisch über ihre Erfahrungen berichten. Ebenso gibt es Beratungs- und Fortbildungsangebote für Lehrer und Eltern. All dies dient dem Ziel, eine Botschaft ins öffentliche Bewusstsein zu rücken: Duale Berufsausbildung bietet tolle Chancen! Wenn sich das noch stärker herumspricht, eröffnen sich konkrete Perspektiven gegen den Fachkräftemangel.
