Entscheidende Voraussetzung für den nachhaltigen und effizienten Güterverkehr der Zukunft sind gut funktionierende Umschlagsknoten wie Terminals, Häfen und Flughäfen sowie leistungsfähige Straßen, Schienenwege, Wasserstraßen und generell die Vereinfachung multimodaler Transportketten. Die Union europäischer Industrie- und Handelskammern (UECC), ein Zusammenschluss aus 49 europäischen Industrie- und Handelskammern, hat vor diesem Hintergrund dem Thema „Investitionen in nachhaltige Verkehrsinfrastrukturen“ eine gemeinsame Konferenz im luxemburgischen Dudelange gewidmet und in diesem Rahmen eine gemeinsame Resolution verabschiedet, mit zwölf Forderungen zur Stärkung der Multimodalität und nachhaltigen Verkehrsinfrastrukturen in Europa. Stellvertretend für die Miglieder der UECC wurde die Resolution, im Beisein des luxemburgischen Wirtschaftsministers Franz Fayot, von dem neuen UECC-Präsidenten Davor Sertic, dem UECC-Ehrenpräsident Dr. Christian Moser und dem Hauptgeschäftsführer der Chambre de Commerce Luxemburg, Carlo Thelen unterzeichnet.
Die UECC appelliert mit der Resolution sowohl an die betroffenen Regierungen als auch die Europäische Kommission, die Wettbewerbsfähigkeit in Europa durch Investitionen in die Multimodalität und nachhaltige Verkehrsinfrastrukturen zu stärken. Eine vorausschauende europäische Verkehrspolitik bedarf gut funktionierender Umschlagsknoten wie Terminals oder Häfen sowie die Nutzung verschiedener Verkehrsträger mit Blick auf den Green Deal. Leistungsfähige Straßen, Schienennetze sowie Wasserstraßen für mehr multimodale Kombination von Verkehrsträgern können dabei nur gemeinsam und grenzübergreifend erreicht werden.
Die gesamte UECC-Resolution mit den Forderungen der IHKs und weitere Infos finden Sie auf der Webseite der UECC hier
Standortpolitik
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