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IHK Trier


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01.12.2016

Mittelmaß wird nicht mehr reichen!


Dieser Text ist vom 01.12.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Standpunkt von Peter Adrian, Präsident der IHK Trier

Die Unternehmen sind mit den Standortbedingungen in unserer Region mehr oder weniger zufrieden, wie eine große aktuelle Umfrage von IRT, IHK und HWK zeigt. Bei einer vergebenen Durchschnittsnote von „voll befriedigend“ müssen nicht gleich die Alarmglocken schrillen. Doch in einer Welt dynamischen Wandels und struktureller Umbrüche wird Mittelmaß immer weniger ausreichen, um sich im interregionalen Wettbewerb erfolgreich behaupten zu können. Die Komfortzonen schmelzen weg.

Beim Breitbandausbau beispielsweise sind zwar in den vergangenen Jahren spürbare Fortschritte erzielt worden, die technologische Entwicklung hat aber gleichzeitig zu stark steigenden Ansprüchen der Unternehmen geführt. Die Standortattraktivität lässt sich nur verbessern, wenn der Ausbau schneller voranschreitet als die Anforderungen der Betriebe. Auch bei der Verkehrsinfrastruktur gibt es mit Blick auf den neuen Bundesverkehrswegeplan Lichtblicke – A1-Lückenschluss und Westumfahrung Trier –, aber tatsächlich gebaut sind die Straßen damit noch lange nicht.

Direkt auf kommunaler Ebene haben es die Verantwortlichen bei den Themen Steuern, Gebühren und Abgaben, Gewerbeflächenausweisung, unternehmensfreundlicher Verwaltung und Durchführung von Genehmigungsprozessen oft selbst in der Hand, „ihren“ Standort weiter nach vorne zu bringen. Nach Meinung der befragten Unternehmen besteht insbesondere in Sachen Wirtschaftsorientierung an vielen Stellen nämlich noch Spielraum nach oben. Hier muss schnell und konsequent angesetzt werden, wenn die Region Trier ihr Potenzial voll entfalten soll!

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