Organisation
Christoph Maerz
Tel.: 0651 9777-610
Fax: 0651 9777-605
maerz@trier.ihk.de
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05.03.2024
„Künstliche Intelligenz revolutioniert diverse Branchen“
KI-Experte Christoph Maerz von der IHK Trier zu neuesten Entwicklungen und Folgen
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Dieser Text ist vom 05.03.2024 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Welche aktuellen Trends gibt es im Bereich künstliche Intelligenz (KI), die besonders relevant sind?
Christoph Maerz:Besonders interessant sind die aktuellen Fortschritte bei Generativer künstlicher Intelligenz wie beispielsweise ChatGPT und Gemini, mit denen sich Texte und Bilder erstellen lassen. Auch bei der Hardware gibt es nennenswerte Fortschritte. So werden mittlerweile auch Rechenzentren in Europa geschaffen. Es gibt zunehmend verfügbare Alltagstools. Mehr und mehr Unternehmen investieren in KI, und das in allen Branchen.
Wie beeinflusst KI verschiedene Branchen?
Maerz: KI revolutioniert diverse Branchen, darunter auch das Büromanagement. Vor allem durch die Effizienzsteigerung mittels der Automatisierung von Routineaufgaben, Betrugserkennung und Risikomanagement in Finanzdienstleistungen sowie Unterstützung bei Diagnosen und personalisierter Medizin. Im Einzelhandel ermöglicht KI personalisierte Empfehlungen sowie Optimierungen von Lagersystem und Lieferkette. Intelligente Assistenzsysteme unterstützen im Büromanagement bei Terminplanung und Dokumentenmanagement, während KI im Marketing für zielgerichtete Werbung und Kundenanalytik sorgt. In der Bildung kommen personalisiertes Lernen und automatisierte Bewertungssysteme zum Einsatz.
Welche ethischen Überlegungen sollten bei der Anwendung von KI berücksichtigt werden?
Maerz:Explainable AI (Erklärbare Künstliche Intelligenz) steht im Fokus, da die Ergebnisse der KI dabei transparent und nachvollziehbar sind. Außerdem stellt sich die Frage, ob der Datenschutz der einzelnen Nutzer gewährleistet ist und bei wem die Verantwortung und Haftung bei Fehlinformationen der KI liegt. Der Einfluss auf den Arbeitsmarkt und die Qualifikationen erfordert eine strategische Herangehensweise. Schließlich ist internationale Zusammenarbeit unerlässlich, um globale Standards und Normen für den Einsatz von KI zu entwickeln.
Gibt es Schulungen, die du empfehlen würdest, um das Verständnis für KI zu vertiefen?
Maerz: Wir bieten in der IHK Trier eine Vielzahl von Seminaren als Online- und Präsenzworkshop an. Dabei bin ich als Dozent tätig. Auf unserer Homepage weiterbildung.ihk-trier.de gibt es dazu mehr Informationen.
Wie sieht die Zukunft der KI aus, insbesondere in Bezug auf Büroarbeit und Verwaltung?
Maerz: Die Weiterentwicklung intelligenter Assistenten konzentriert sich auf effizientes Zeit- und Aufgabenmanagement. Durch KI-gestützte Analytik wird eine personalisierte Benutzererfahrung ermöglicht, was wiederum die Entscheidungsfindung durch präzisere Vorhersagemodelle und Datenanalysen verbessert. Insbesondere in Büro und Verwaltung werden sich diese Fortschritte in autonomen Büroassistenten, intelligenter Dokumentenverwaltung für automatisierte Ablage und Suche und personalisierter Arbeitsplatzgestaltung zeigen. Außerdem kann so die Ressourcenplanung effizienter gestaltet werden.
Christoph Maerz:Besonders interessant sind die aktuellen Fortschritte bei Generativer künstlicher Intelligenz wie beispielsweise ChatGPT und Gemini, mit denen sich Texte und Bilder erstellen lassen. Auch bei der Hardware gibt es nennenswerte Fortschritte. So werden mittlerweile auch Rechenzentren in Europa geschaffen. Es gibt zunehmend verfügbare Alltagstools. Mehr und mehr Unternehmen investieren in KI, und das in allen Branchen.
Wie beeinflusst KI verschiedene Branchen?
Maerz: KI revolutioniert diverse Branchen, darunter auch das Büromanagement. Vor allem durch die Effizienzsteigerung mittels der Automatisierung von Routineaufgaben, Betrugserkennung und Risikomanagement in Finanzdienstleistungen sowie Unterstützung bei Diagnosen und personalisierter Medizin. Im Einzelhandel ermöglicht KI personalisierte Empfehlungen sowie Optimierungen von Lagersystem und Lieferkette. Intelligente Assistenzsysteme unterstützen im Büromanagement bei Terminplanung und Dokumentenmanagement, während KI im Marketing für zielgerichtete Werbung und Kundenanalytik sorgt. In der Bildung kommen personalisiertes Lernen und automatisierte Bewertungssysteme zum Einsatz.
Welche ethischen Überlegungen sollten bei der Anwendung von KI berücksichtigt werden?
Maerz:Explainable AI (Erklärbare Künstliche Intelligenz) steht im Fokus, da die Ergebnisse der KI dabei transparent und nachvollziehbar sind. Außerdem stellt sich die Frage, ob der Datenschutz der einzelnen Nutzer gewährleistet ist und bei wem die Verantwortung und Haftung bei Fehlinformationen der KI liegt. Der Einfluss auf den Arbeitsmarkt und die Qualifikationen erfordert eine strategische Herangehensweise. Schließlich ist internationale Zusammenarbeit unerlässlich, um globale Standards und Normen für den Einsatz von KI zu entwickeln.
Gibt es Schulungen, die du empfehlen würdest, um das Verständnis für KI zu vertiefen?
Maerz: Wir bieten in der IHK Trier eine Vielzahl von Seminaren als Online- und Präsenzworkshop an. Dabei bin ich als Dozent tätig. Auf unserer Homepage weiterbildung.ihk-trier.de gibt es dazu mehr Informationen.
Wie sieht die Zukunft der KI aus, insbesondere in Bezug auf Büroarbeit und Verwaltung?
Maerz: Die Weiterentwicklung intelligenter Assistenten konzentriert sich auf effizientes Zeit- und Aufgabenmanagement. Durch KI-gestützte Analytik wird eine personalisierte Benutzererfahrung ermöglicht, was wiederum die Entscheidungsfindung durch präzisere Vorhersagemodelle und Datenanalysen verbessert. Insbesondere in Büro und Verwaltung werden sich diese Fortschritte in autonomen Büroassistenten, intelligenter Dokumentenverwaltung für automatisierte Ablage und Suche und personalisierter Arbeitsplatzgestaltung zeigen. Außerdem kann so die Ressourcenplanung effizienter gestaltet werden.
