Gegenüber Herbst 2022 hat sich das regionale Konjunkturklima deutlich aufgehellt. Der IHK-Konjunkturklimaindikator legte um 34 Punkte auf 101 Zähler zu, bewegt sich damit aber weiterhin unterhalb des Vorkrisendurchschnitts von ca. 120 Punkten.
Die mittelfristigen Geschäftserwartungen fallen mit einem Saldo von -19 Prozentpunkten weit weniger negativ aus als noch im Herbst (Saldo: -60). Die Geschäftslage der Unternehmen sowie deren Beschäftigungs- und Investitionspläne verbesserten sich ebenfalls. In der Industrie hat sich die Auslastung der Produktionskapazitäten erhöht, Auftragseingänge und -bestand bewegen sich eher seitwärts, während sich die Exportaussichten eingetrübt haben.
Hauptrisikofaktoren bleiben die Energie- und Rohstoffpreise sowie der Fachkräftemangel. Die Daten legen nahe, dass es nicht – wie noch im Herbst zu befürchten war – zu einer gravierenden Rezession kommt. An der Umfrage haben sich 135 Unternehmen mit etwa 18.000 Beschäftigten beteiligt.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: IHK Trier - Konjunkturklima: Aus tiefschwarz wird grau (ihk-trier.de)