Die Europäische Union überarbeitet die in die Jahre gekommene Produkthaftungsrichtlinie. Das hat auch Auswirkungen auf das „deutsche“ Produkthaftungsrecht – von der Haftung für Software und „KI“ bis hin zu „Discovery“-ähnlichen Verfahren aus dem US-amerikanischen Recht. Gleichzeitig stellt das Produktsicherheitsrecht immer detailliertere und strengere Anforderungen, die als Maßstab im Produkthaftungsrecht heranzuziehen sind. Für produzierende und handeltreibende Unternehmen gehen mit den aktuellen Entwicklungen intensivierte Qualitätsanforderungen und ein verschärftes Haftungsrisiko einher. Neben möglichen Reputationsschäden für das eigene Unternehmen und persönlichen Konsequenzen, stehen Schadensersatzansprüche und sogar strafrechtliche Konsequenzen im Raum. Umso wichtiger ist es, sich mit dem geltenden und dem künftigen Produkthaftungsrecht auseinandersetzen. Das Seminar stattet die Teilnehmer:innen mit dem dafür notwendigen „Skillset“ aus. Es gibt einen umfassenden Überblick zu den Grundlagen des europäischen und deutschen (Produkt-)Haftungsrechts und zeigt Wege auf, vermeidbare Fehler auszuschließen. Es zeigt auf, wie produkthaftungsrechtliche Risiken reduziert werden können – auf vertraglicher und außervertraglicher Ebene, von Qualitätssicherungsvereinbarungen über die ordentliche Gestaltung der Zweckbestimmung ihres Produktes bis hin zum Produktkrisenmanagement. Das Produkthaftungsrecht in den USA wird ausführlich thematisiert.
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Extern
Matthias Fuchs
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