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  • 18.09.2023

    Förderung von Wasserstoffprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern

    Das International Hydrogen Ramp-up Programme (H2Uppp) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sucht im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie laufend Projekte zur Marktentwicklung für grünen Wasserstoff in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern.

  • Foto: Jan Heidemanns
    International

    Jan Heidemanns

    Tel.: 0651 9777-230
    Fax: 0651 9777-205
    heidemanns@trier.ihk.de

Aktueller Meldeschluss für die laufende Wettbewerbsrunde ist der 30. September 2023. Im Gegensatz zu anderen Initiativen zur Förderung von Wasserstoff konzentriert sich H2Uppp auf die frühen Phasen der Projektentwicklung für grünen Wasserstoff. Ein Kern von H2Uppp sind die sogenannten Public-Private-Partnerships (PPP).  PPP-Projekte mit Unternehmen werden anteilig über öffentliche Mittel des BMWK gefördert, und über öffentliche Ideenwettbewerbe  können Unternehmen Projektvorschläge einreichen. Dabei werden bis zu 2 Millionen Euro als öffentlicher Beitrag durch die GIZ zur Verfügung gestellt, um beispielsweise Schulungs- oder Capacity-Building-Maßnahmen umzusetzen oder um konkreten Projektansätzen und deren (Vor-)Machbarkeit zu analysieren. Fristen zur Antragseinreichung sind der 30.09.2023, 01.11.2023 und 01.01.2024. Start der neuen Projekte ist frühestens der 01.01.2024.
H2Uppp unterstützt PPPs entlang der gesamten H2/PtX-Wertschöpfungskette, Produktion, Umwandlung, Speicherung, Transport und Nutzung, die zur Entwicklung von Wasserstoffmärkten im Partnerland beitragen. So könnten auch die privaten und öffentlichen Partner beispielsweise H2-spezifische Ausbildungs- und Kapazitätsaufbauprogramme entwerfen und umsetzen oder gemeinsam die rechtliche, ökologische, soziale und wirtschaftliche Machbarkeit von Projekten bewerten. Die Zielländer, in denen derzeit PPP-Projekte gefördert werden, sind Ägypten, Algerien, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Indien, Mexiko, Marokko, Namibia, Nigeria, Thailand, Türkei, Tunesien, Südafrika, Ukraine und Uruguay.

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