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  • 09.04.2024

    DIHK fordert bessere Innovationspolitik

    DIHK-Präsidium hat Positionspapier verabschiedet. Neue Impulse für eine zukunftsfähige Innovationspolitik notwendig.

  • Foto: Dr. Matthias Schmitt
    Standortpolitik

    Dr. Matthias Schmitt

    Tel.: 0651 9777-901
    Fax: 0651 9777-505
    schmitt@trier.ihk.de

Das DIHK-Präsidium hat in seiner Sitzung vom 20. März 2024 das Positionspapier „DIHK-Impulse für eine zukunftsfähige Innovationspolitik“ beschlossen.

„Schleppende Digitalisierung, überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und lange Genehmigungsverfahren drücken auf das Innovationstempo”, sagt DIHK-Präsident Peter Adrian. Angesichts der Vielzahl an Belastungen haben die Innovationsaktivitäten der deutschen Wirtschaft derzeit einen Tiefpunkt erreicht. Sie sind laut jüngstem DIHK-Innovationsreport auf den niedrigsten Stand seit der ersten Erhebung im Jahr 2008 gefallen. Gleichzeitig wollen die Unternehmen verstärkt im Ausland forschen.  Diesen Trend gilt es umzukehren. „Wir brauchen daher politische Signale, die den Wirtschaftsstandort stärken und Unternehmen wieder Lust auf Forschung und Innovation in Deutschland machen“, fordert Adrian. 

Ein wichtiges Puzzlestück für ein innovationsfreundliches Umfeld sind, neben einem rigorosen Bürokratieabbau, aus Sicht der Unternehmen technologieoffene Förderprogramme. Weiteren Nachholbedarf sieht die DIHK gleichfalls beim Thema Innovationsförderung – auch wenn es hier in den letzten Jahren bereits positive Veränderungen gab.

Wichtig sind laut DIHK zudem die Stärkung des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Unternehmen. So sollte die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) niederschwellige Möglichkeiten für Unternehmen bieten, mit der Wissenschaft zu kooperieren. Mehr Schwung ist laut DIHK auch bei der Umsetzung des angekündigten Reallabore-Gesetzes nötig.

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