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01.10.2016

Benninghoven investiert 125 Millionen Euro in Wittlich


Dieser Text ist vom 01.10.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Produzent von Asphaltmischanlagen beginnt mit Bau des neuen Stammwerks

Nicht einmal ein Jahr dauerten die Planungen für das neue Stammwerk der Benninghoven GmbH & Co. KG. Und das obwohl das Projekt als die größte Einzelinvestition in der Geschichte der Wirtgen Group eingehen wird. 125 Millionen Euro investiert der Spezialist für den Bau von Asphaltmischanlagen in seine neue Produktionsstätte in Wittlich-Wengerohr – und die soll schon Anfang 2018 bezugsfertig sein.

Dieses Projekt sei ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland, Rheinland-Pfalz, zur Region und zur Stadt Wittlich, teilt Benninghoven mit. Der Werksneubau sei eine logische und notwendige Konsequenz, um die Wettbewerbsfähigkeit weltweit auszubauen. Die steigende Nachfrage sei mit der jetzigen Produktionskapazität nicht mehr zu bedienen.

Die Integration von Benninghoven in das Wirtgen Group Vertriebs- und Servicenetz ist in Europa und Australien erfolgreich abgeschlossen, die sukzessive Erschließung weiterer internationaler Märkte wird in den nächsten Jahren aktiv fortgesetzt. Die Zeichen stehen stärker denn je auf Wachstum.

Für das steigende Auftragsvolumen investiert die Wirtgen Group am Standort Wittlich in ein komplett neues Werk, mit der langfristigen Perspektive und dem Ziel, Benninghoven zu einem global führenden Unternehmen zu machen.

Zwei Standorte werden zusammengeführt

Derzeit stellt Benninghoven, historisch gewachsen, an zwei Produktionsstätten in Mülheim an der Mosel und Wittlich radmobile, transportable und stationäre Asphaltmischanlagen, Gussasphaltkocher und Granulatoren her.

Mit dem Neubau sollen diese Standorte nun zusammengeführt werden. Die geografischen Gegebenheiten an den beiden alten Standorten machten eine Expansion unmöglich, teilt das Unternehmen mit. Die Konzentration der gesamten Produktion an einem Ort – von der Vorfertigung bis zur Endmontage – garantiere optimierte Produktionsprozesse.

Weitere Arbeitsplätze sollen entstehen

Ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Standortwahl war die Nähe zu den bestehenden Werken. Erklärtes Ziel war nicht nur, die Arbeitsplätze der qualifizierten Belegschaft zu erhalten, sondern auch perspektivisch neue Stellen zu schaffen und somit mittel- und langfristig auf eine Mitarbeiterzahl von 1000 zu wachsen. Zurzeit beschäftigt Benninghoven etwa 600 Mitarbeiter.

Auf dem 330 000 Quadratmeter großen Grundstück in Wittlich-Wengerohr wird eine Fertigungsstätte mit 46 000 Quadratmetern Fläche und ein 12 000 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude auf fünf Etagen errichtet. Die großzügigen Kapazitäten des neuen Stammwerks sind dabei perfekt auf die Komponenten-Dimensionen der bis zu 50 Meter hohen Asphaltmischanlagen abgestimmt. Für das wachstumsorientierte Unternehmen sind mögliche Ausbaustufen bereits heute schon in der Planung mit berücksichtigt.

Mit dem Spatenstich starteten nun die Arbeiten für den Tiefbau. Das heißt, dass mehr als 400 000 Kubikmeter Erde bewegt werden müssen. Im Frühjahr 2017 startet dann der Hochbau, so dass die Umzugswagen Anfang 2018 rollen können. Ab Frühjahr 2018 sollen dann bereits die ersten Asphaltmischanlagen in Wittlich-Wengerohr produziert werden.

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