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IHK Trier


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Motiv: Kundgebung Lückenschluss der A1 bei Kelberg Verkehr Autobahn (Foto: IHK Trier - Marcus Hormes)
(Foto: IHK Trier - Marcus Hormes)
  • 18.04.2024

    Aktion „Wer schützt mich?“: Gemeinden setzen wichtiges Signal pro A1-Lückenschluss

  • Foto: Wilfried Ebel
    Standortpolitik

    Wilfried Ebel

    Tel.: 0651 9777-920
    Fax: 0651 9777-505
    ebel@trier.ihk.de

Ein wichtiges Signal für den notwendigen Lückenschluss der A 1 in der Eifel haben die Gemeinden Dreis-Brück, Oberehe-Stroheich und Walsdorf-Zilsdorf gesetzt. Bei einer Kundgebung am Ende der aktuellen Ausbaustrecke der A1 (Anschlussstelle Kelberg) haben die Vertreter der Gemeinden den rund 300 Teilnehmern sowie zahlreichen Vertretern der Politik die Dringlichkeit des Infrastrukturprojekts zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Augen geführt.

Starke Belastung mit Durchgangsverkehr
Alle drei Orte sind heute in besonderem Maße von dem Pkw- und Lkw-Verkehr belastet, der sich durch den fehlenden Lückenschluss täglich durch die Orte quält. Tendenz steigend. Mit großen Bannern mit dem Slogan „Wer schützt mich? – Pro A1-Lückenschluss“ möchten die Initiatoren daher die Aufmerksamkeit auch auf die Interessen der dort lebenden Menschen lenken und die Notwendigkeit einer schnellen Realisierung vor Augen führen.

Kernforderung der IHK Trier
Die IHK Trier begrüßt die Initiative der Gemeinden. Der A1-Lückenschluss zählt bereits seit 50 Jahren durch die regionale und überregionale Bedeutung des Projekts zu den Kernforderungen der IHK im Infrastrukturbereich. Auch bei der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz steht das Projekt ganz oben auf der Prioritätenliste. Trotz einiger seither realisierter Bauabschnitte, herrscht seit nunmehr zwölf Jahren schon wieder Baustopp mangels Baurecht. Die noch immer 25 Kilometer große Lücke im Autobahnnetz kostet die Unternehmen dadurch weiterhin täglich Zeit und Geld und schadet der Umwelt, denn der Lückenschluss würde Anwohner und Ortschaften entlasten und CO2 einsparen.

Zwei weitere Bauabschnitte in NRW
Bleibt zu hoffen, dass sich die rund 20 Jahre Planung des Landesbetriebs Mobilität für den Abschnitt Kelberg-Adenau auch vor dem Bundesverwaltungsgericht bewährt und die breit signalisierte Unterstützung der Politik endlich dazu beitragen kann, aus der Sackgasse in der Eifel tatsächlich eine durchgängige Autobahnstrecke zu machen. Dazu muss auch in Nordrhein-Westfalen die bereits überfällige Planung für die beiden dort verbliebenen Bauabschnitte wieder Fahrt aufnehmen und zum Abschluss gebracht werden. Gemeinsam mit der IHK Aachen und der IHK Koblenz wird die IHK Trier das Projekt hierzu weiter intensiv im Blick behalten.

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