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01.11.2016

60 Jahre Borne und 20 Jahre Mosel Türen


Dieser Text ist vom 01.11.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.
„Worauf es letztlich ankommt, ist der Mut, immer wieder neue Wege einzuschlagen!“ Diesem Motto des Firmengründers Klaus Borne ist die Borne Gruppe bis heute treu geblieben – und kann so 60 Jahre Borne und 20 Jahre Mosel Türen feiern.

Die Erfolgsgeschichte eines Familienunternehmens, das sich von einer kleinen Schreinerei zu einer weltweit expandierenden Firmengruppe entwickelt hat. Das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen aus Trierweiler legt seit 60 Jahren großen Wert auf Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen, auf Wertschätzung und Förderung aller Mitarbeiter sowie auf ein stetiges Wachstum der Produktionszahlen und -flächen. Eigenschaften, die Borne zu einem der leistungsfähigsten und innovativsten Markenhersteller von Türelementen in Europa gemacht haben.

Innovationen gehören zur Tradition
Als Klaus Borne 1956 seine kleine Bau- und Möbelschreinerei gründete, war noch lange nicht klar, dass daraus einmal ein großes Unternehmen entstehen würde. Erst der mutige Schritt, sich in den 60er-Jahren komplett auf die maschinelle Fertigung von Türelementen zu konzentrieren, machte das rasante Wachstum möglich. Die Tagesproduktion in der neuen Produktionshalle stieg damals auf 100 Türen. Bald waren Borne Türen bei Holzhändlern in ganz West-Deutschland erhältlich.
 
Die Erfolgsgeschichte setzte sich fort, als durch die Eröffnung der ersten Baumärkte in den 70er-Jahren ein neuer Absatzmarkt entstand. Kontinuierlich stiegen die Absatzzahlen an, weil Klaus Borne vorausschauend in moderne Produktionsanlagen und vergrößerte Werksflächen investierte. In den 90er-Jahren übergab er die Firma Türelemente Borne mit 170 Mitarbeitern und einer Tagesproduktion von 2000 Türen an zwei seiner Kinder, Margret Borne-Müllerklein und Frank Borne.
 
Mit Bedacht und gutem Gespür für den aktuellen Zeitgeist führten die Geschwister das angestrebte Wachstum fort und gründeten 1996 die Marke „Mosel Türen“. Damit schuf sich das Unternehmen neue Absatzwege und konnte die Produktionskapazitäten auf heute 6000 Türen ausbauen. Die Schaffung eines zweiten Produkt-Standbeins in der industriellen Fertigung von Leichtbaumöbeln erschloss 2000 ein weiteres Marktsegment und führte zu der Gründung von Borne Furniture in Polen, von dort werden unter anderem weltweit alle IKEA-Märkte beliefert.

Hervorgegangen aus dem Werksverkehr der Unternehmensgruppe wurde 2009 die Borne Logistik- und Speditionsgesellschaft gegründet. Dank nationaler und internationaler Kooperationspartner kann auf ein europaweites Netzwerk zugegriffen werden. Die Firmengruppe Borne beschäftigt zurzeit 530 Mitarbeiter am Standort Trierweiler und 550 Mitarbeiter an den polnischen Standorten.

Erfolg durch Zusammenhalt

Gemeinsam mit 2000 Gästen – allen Mitarbeitern aus Trierweiler und deren Familien – feierte die Borne Firmengruppe Anfang September in Trierweiler ihr 60-jähriges Bestehen. Die Geschwister Borne bedankten sich bei ihrer Mutter Hilde Borne, die an der Seite des verstorbenen Vaters und Firmengründers Klaus Borne als Geschäftsführerin alle unternehmerischen Entscheidungen mittrug und ihm Rat und Rückhalt bot. Als gute Seele des Unternehmens hatte sie für ihre Mitarbeiter stets ein offenes Ohr. Besonders geehrt wurden auch die rund 40 Jubilare, unter großem Beifall wurde jeder Einzelne zur Bühne gebeten. Im Saal war die große Wertschätzung für die zehn, 25, 30, 35, 40 und einmal sogar 50 Jahre Loyalität und Engagement deutlich zu spüren.

Mit dem Erfolg wächst auch die Verantwortung
Bis heute ist die Borne Gruppe ein bodenständiges Familienunternehmen mit festen Wurzeln in der Region Trier. Die Mitarbeiter schätzen den fairen und verantwortungsbewussten Umgang genauso wie die vielzähligen Angebote. Ein umfassendes Gesundheitsmanagement mit Ernährungs- und Bewegungsangeboten, flexible Arbeitszeitkonten oder Unterstützung bei der Vereinbarung von Beruf und Familie sind nur einige Gründe, weshalb über 46 Prozent der Mitarbeiter bereits seit mehr als zehn Jahren im Unternehmen tätig sind. Auch ein bewusster Umgang mit Ressourcen und Umwelt ist bei Borne angesagt: Alle Holzabfälle werden direkt für den Heiz- und Warmwasserbedarf genutzt, Photovoltaikanlagen erzeugen Ökostrom und der Bezug von FSC und PEFC zertifizierten Hölzern sorgen für Türelemente mit optimalem ökologischen Fußabdruck.

Borne bleibt auch in Zukunft stark
Bei Borne hat man sich einiges vorgenommen: Eine stetige Steigerung der Produktionskapazitäten sowie der Ausbau der Digitalisierung sollen das Unternehmen in den kommenden Jahren noch dynamischer und wettbewerbsfähiger machen. So können auch in Zukunft sichere Arbeitsplätze in der Region garantiert werden.

Autorin: Stefanie Ophees




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