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IHK Trier


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Motiv: Prüferehrung der IHK Trier (Foto: IHK Trier / Helmut Thewalt)
(Foto: IHK Trier / Helmut Thewalt)
  • 05.12.2023

    151 Ehrenpreise: IHK Trier dankt Prüfern

  • Foto: Christian Reuter
    Ausbildung

    Christian Reuter

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    Fax: 0651 9777-305
    reuter@trier.ihk.de

72-mal Silber, 61-mal Gold, zehn Ehrenpreise, sechs große Ehrennadeln in Gold und zwei wahrhafte Urgesteine: Welch hervorragende Leistung die Prüfer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier mit ihrem ehrenamtlichen Engagement an den Tag legen, hat die Kammer mit ihrer Prüferehrung gezeigt. In einer Feierstunde im IHK-Tagungszentrum überreichten IHK-Vizepräsidentin Karin Kaltenkirchen und IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer die Auszeichnungen.

Rekordverdächtige 60 Jahre als Prüfer
Die höchste Auszeichnung erhielt Peter Buschmann, der seit 1962 und damit auf mehr als 60 Jahre als Prüfer bei der IHK Trier zurückblickt. Zunächst im Ausschuss für Schaufenstergestalter, dann für Schauwerbegestalter und schließlich im Prüfungsausschuss der Gestalter für visuelles Marketing verhalf er rund 300 Prüfungsteilnehmern zu einem erfolgreichen Abschluss.
Auf 50 Jahre Prüfertätigkeit zurückblicken kann Harald Zdrallek, der in dieser Zeit rund 1500 Prüflinge aus den Bereichen Elektroindustrie sowie Konstruktionsberufe wie Bauzeichner und Technische Systemplaner gesehen hat. Vor rund 160 Feiergästen erhielt er dafür den Großen Ehrenpreis der IHK.

Fachwissen und Pädagogik gefragt
Insgesamt wurden in der Region Trier im Jahr 2023 etwa 1500 Zwischenprüfungen und 1700 Abschlussprüfungen von Auszubildende in IHK-Berufen abgelegt. Die Prüfer erstellen unter anderem die Aufgaben, bewerten sie und führen Prüfungsgespräche sowie praktische Prüfungen durch. Dazu müssen sie selbst über das notwendige Fachwissen und pädagogische Kenntnisse verfügen. Das Prüferamt üben sie daher neben ihrer beruflichen Tätigkeit aus.
 „Ich danke Ihnen im Namen der regionalen Wirtschaft für Ihren unermüdlichen Einsatz“, sagt Karin Kaltenkirchen. Die Prüfertätigkeit sei höchst verantwortungsvoll und oft mit schwierigen Abwägungen verbunden. „Letztendlich entscheiden Sie darüber, ob ein Prüfungsteilnehmer den Anforderungen gerecht wird, die das Berufsleben an eine Fachkraft stellt. Ohne Ihr Engagement wären die Ausbildungsleistungen der Wirtschaft nicht darstellbar. Ich habe großen Respekt vor Ihrer Arbeit“, sagt Kaltenkirchen.



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