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01.03.2023

Volksbank Trier und Volksbank Eifel planen Bankenhochzeit


Dieser Text ist vom 01.03.2023 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Eine Genossenschaftsbank mit insgesamt rund 148 000 Kunden sowie einer Bilanzsumme von rund 4,3 Milliarden Euro und 589 Mitarbeitenden: Das wäre das Ergebnis des geplanten Zusammenschlusses der Volksbank Trier eG und der Volksbank Eifel eG. Sie haben angekündigt, Fusionsgespräche aufzunehmen. Ziel der anstehenden Verhandlungen ist es, die Verschmelzung noch in diesem Jahr jeweils durch die Vertreterinnen und Vertreter beider Banken im Rahmen der jeweiligen Vertreterversammlungen im Juni mit Wirkung zum 1. Januar 2024 beschließen zu lassen. Die Eintragung der Fusion sowie die technische Zusammenführung sind im Fall eines positiven Vertretervotums für den Herbst 2024 vorgesehen.
„Unser gemeinsamer Leitgedanke für den Zusammenschluss beider Genossenschaftsbanken ist es, den neuen Entwicklungen und Herausforderungen mit unternehmerischer Intelligenz und nachhaltigen strategischen Entscheidungen zu begegnen. Blickt man auf die Geschichte beider Institute zurück, dann zeigt sich, dass eben diese Entscheidungen die notwendigen Veränderungen mit sich brachten, die sich sehr positiv auf die genossenschaftliche Finanzwelt vor Ort auswirkten“, erklärt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.
„Die aktuellen Entwicklungen vonseiten der Regulatorik, der Digitalisierung, des veränderten Kundenverhaltens und der wirtschaftlichen Einflüsse, die auf Banken einwirken, erfordern Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft hinsichtlich der Geschäftsmodelle und Prozesse. Diesen Anforderungen begegnen wir mit unternehmerischer Verantwortung und sehen darin eine große Chance zur nachhaltigen Positionierung unseres genossenschaftlichen Geschäftsmodells, da sich die Stärken beider Institute optimal ergänzen“, verdeutlicht Alfons Jochem, Vorstand der Volksbank Trier eG.
Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken befürworten ausdrücklich den Zusammenschluss. Gemeinsam betonen beide Banken die zahlreichen Vorteile, die sich für alle Beteiligten ergeben. „Unsere entscheidenden Merkmale wie Kundennähe und regionale Präsenz können wir gemeinsam aus einer viel stärkeren Position heraus weiter ausbauen. Durch die gemeinsame Nutzung unserer Ressourcen bietet sich die Möglichkeit, Dienstleistungen attraktiv zu bündeln, neue digitale Prozesse schneller umzusetzen und damit die Beratung sowie den Service für unsere Mitglieder und Kunden nachhaltig im zentralen Mittelpunkt unserer Geschäftsaktivitäten zu behalten“, so Peter Michels, Vorstand der Volksbank Trier eG. „Es ist die richtige Zeit, die Weichen in die Zukunft zu stellen. Beide Häuser agieren aus einer Position der Stärke heraus. Keiner muss – aber beide wollen die genossenschaftlichen Kräfte bündeln. Das sind beste Voraussetzungen für das gute Gelingen des Vorhabens“, fasst Norbert Friedrich, Vorstand der Volksbank Trier eG, zusammen.

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