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IHK Trier


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01.05.2019

Europa ist täglich notwendig


Dieser Text ist vom 01.05.2019 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Europa ist längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden – ein viel zitierter Satz. Doch ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Natürlich begegnet einem in unserer Region, wo man meist schon nach einigen Kilometern die nächste Grenze überquert, das Thema Europa buchstäblich auf Schritt und Tritt. Und die wirtschaftlichen Vorzüge verschwundener Schlagbäume muss man in der Regel auch nicht lange erklären.

Trotzdem kann man sie gar nicht genug betonen. Für die überwältigende Mehrheit der Unternehmen in der Region Trier ist der uneingeschränkte Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Personen über die Staatsgrenzen nach Luxemburg, Frankreich und Belgien eine alltägliche Notwendigkeit. Würde der Wirtschaftsraum wieder durch nationalstaatliche Barrieren eingeschränkt, ein spürbarer Niedergang wäre nahezu garantiert.

Deswegen hat die Großregion ein vitales, wirtschaftliches Interesse daran, die Selbstverständlichkeit Europas zu sichern. Und sie sogar auszubauen – denn nach wie vor erschweren unterschiedliche, bürokratische Regelungen der Staaten das freie unternehmerische Handeln. Eine Gelegenheit, Stellung zu beziehen, bietet die Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai. Dessen Bedeutung für die Zukunft Europas ist enorm. Schließlich wird hier unter anderem über das Budget der EU-Kommission abgestimmt, die mit zahlreichen Förderprogrammen in unserer Region wirkt.

Peter Adrian
Präsident der IHK Trier

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